Übersicht der genehmigten ausländischen Deckrüden

Zuchthunde anderer VDH-Mitgliedsverein

Die Zuchtverwendung von Rüden, denen von anderen im VDH angeschlossenen Vereinen, die die Rasse Belgischer Schäferhund betreuen, die Zuchtzulassung zuerkannt wurde, ist auf Antrag möglich.

Folgende Nachweise sind dem Antrag beizufügen:

1. Nachweis der erteilten Zuchtzulassung durch den VDH-Mitgliedsverein.
2. Nachweis einer von einer offiziellen Auswertungsstelle bewerteten HD-Aufnahme mit mindestens HD-Frei (A) oder HD-Übergangsform (B).
3. Nachweis einer von einer offiziellen Auswertungsstelle bewerteten ED-Aufnahme mit mindestens ED-Frei (A) oder ED-Übergangsform (B).
4. Ausgewertete Abnahme einer Speichelprobe zur Ermittlung eines genetischen Fingerprints (ISAG 2006).

Der Antrag ist für jede geplante Verpaarung durch den Züchter schriftlich mindestens 4 Wochen vor dem geplanten Decktermin bei der Zuchtleitung einzureichen. Der Zuchtleiter prüft, ob bei Verwendung der angegebenen Zuchtpartner die zum Zeitpunkt des Antrags gültigen Regularien des DMC e.V. eingehalten werden.

Sollte der Deckrüde keine Auswertung für den LS-ÜGW-Typ nachweisen können, wird empfohlen diesen nur mit einer Hündin, die mit LS-ÜGW-Typ 0 bewertet wurde, zu verpaaren. Die für die Zuchttauglichkeit im DMC erforderlichen Gentests SDCA1, SDCA2, Dilute und CJM sind jeweils bei einem Zuchtpartner mit „Frei“ nachzuweisen. Sollte der Deckrüde die Gentests nicht vorweisen können, darf dieser nur den Zuchteinsatz im DMC finden, wenn die Hündin bei den jeweiligen Gentests mit „Frei“ ausgewertet wurde.

Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen wird der Züchter schriftlich über die Entscheidung durch die Zuchtleitung informiert. Eine Ablehnung der Verpaarung durch die Zuchtleitung ist dem Antragssteller schriftlich zu begründen.